Heike Sonn bezaubert „Mit Musik und Lampenfieber“
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Tod

  • Ann-Kristin Vinterberg
  • Gelesen
  • Dezember 27, 2019

Heike Sonn bezaubert „Mit Musik und Lampenfieber“

Der wunderbarere Erstling der Autorin Heike Sonn überzeugt: ein erfrischender Plot, gut ausgefeilte Figuren und einer spritzige Sprache.

„Mit Musik und Lampenfieber“ hat mich begeistert. Theresa oder Tessa, wie sie lieber gerufen werden will, steckt in einer Krise, nachdem sie ihren Mann in flagranti erwischt hat. Ihr Selbstwertgefühl kann auf der Spitze eines Messers balancieren. Das will Tessa nicht mehr. Ihre Lösung ist genauso scharf wie die Messerkante: Nie wieder wird sie sich an einen anderen Menschen binden.

Bei einer Schnäppchenjagt im Kaufhaus, wo sie ihr verletztes Selbstwertgefühl aufmöbeln möchte, lernt sie Ben und Andy kennen. Zuerst erkennt sie die beiden nicht, doch dann erinnert sie sich, dass sie vor den Sängern einer berühmten Familienband, den Tyscons, steht. Tessa rettet sie in einer spontanen Aktion vor jubelnden Fans. Danach nimmt die Jagt seinen Lauf – auf ein neues Leben, auf eine Prise Glück, auf Menschen, die ihr Selbstwertgefühl nicht zerstören, sondern aufbauen.

Tessa arbeitet im Haushalt der Feltenhalls (der Familie der Tyscons) und lernt wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Sie muss sich das Vertrauen von Inga und Simon, den Geschwistern von Ben und Andy, erarbeiten. Trotz vieler Rückschläge gibt Tessa nicht auf. Aber es dauert, bis sie entdeckt, dass nicht nur ihr Herz im Takt zu Bens Stimme schlägt, sondern auch, dass sie sich wirklich von ihrer Vergangenheit lösen muss, um endlich glücklich zu werden.

Ein witziger Liebesroman, voller Wärme und Situationskomik. Gewürzt mit einer guten Portion Liebe, jedoch ohne jemals kitschig zu werden. Die Personengalerie – groß und wirbelig wie eine Familie Feltenhall – ist wunderbar ausgearbeitet. Eine Geschichte, die mich überzeugt hat, und die mir zeigt, dass wunderbare Liebesroman ohne Kitsch auskommen können.

Ich freue mich auf den nächsten Roman von Heike Sonn.

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  • Ann-Kristin Vinterberg
  • Gehört, Gelesen, Uncategorized
  • Juli 1, 2019

Autorin des Monats: Sabrina Kyrell

Vor einigen Monaten habe ich den Fantasyroman Die Legende von Bartak von Sabrina Kyrell gelesen, und damals beschlossen, dass ich unbedingt ein Interview mit Sabrina machen will, sobald meine neue Webseite online ist. Und dieses Gespräch ist jetzt hier zu lesen. In Zukunft werde ich übrigens versuchen, immer am 1. jedes Monats eine Autorin oder einen Autor vorzustellen. Sabrina macht nun den Anfang.

Ich kenne Sabrina aus dem Autorinnenclub; talentiert, wie sie ist, bewegt sie sich in verschiedenen Genres. Und ich habe das Gefühl, dass in ihren Büchern immer Reiseziele verarbeitet werden, denn Sabrina arbeitet in der Reisebranche. Mit der Legende von Bartak entführt sie den Leser aber nicht nach Rom wie in Mauern um dein Herz oder Indien wie in Geld, Macht und Tod, sondern nach Bartak.

Hast du noch nie von diesem Land gehört? Nein? Ich auch nicht. Es ist nicht auf einer normalen Weltkarte zu finden. Aber es existiert, in dem fantastischen Buch von Sabrina.

Worum geht es in deinem Buch?

Es geht um Verantwortung und Identität.
Der junge Außenseiter Barun ist hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach einer Familie und dem Drang nach Abenteuern in fernen Ländern, zwischen den Pflichten gegenüber seinen Eltern und dem Bedürfnis davonzulaufen.

Wie bist du auf das Thema der Romanidee gekommen?

Die „Legende“ ist der Auftakt zu einer Fantasy-Serie. Die Idee kam mir beim Schreiben einiger Szenen, die in späteren Bänden auftauchen werden (ich schreibe nicht immer chronologisch…).
Es war die Frage: wie hat das alles angefangen?, die mich dazu trieb, die Legende zu schreiben.

Was ist für dich die Schlüsselszene?

Die Schlüsselszene, die alles ins Rollen bringt, spielt in einer Vollmondnacht. Die schöne Takira fordert Barun zu einer Mutprobe heraus – natürlich zu etwas Verbotenem. Daraus erwachsen Sympathie und Hass, Liebe und Eifersucht, Kampf und Tod … die Dinge, die einem Helden das Leben schwer machen.

Wo gab es Hochs und Tiefs beim Schreiben?

Zu den Hochs gehörte definitiv die Recherche! Dazu gehören die Besuche im Wikingerdorf Haithabu und Spaziergänge auf dem Heiligenberg bei Heidelberg. Letzterer hat mich schon als Kind fasziniert, denn dort oben findet man Zeugnisse aus über zwei Jahrtausenden: ein Keltenwall, ein römischer Merkurtempel, zwei Klosterruinen und ein Amphitheater aus der NS-Zeit (zum Glück nie zur Propaganda genutzt!).

Was ist deine Botschaft, deine Motivation? Um welches Thema kreist du in deinen Büchern?

Ein Thema, das in all meinen Büchern wiederkehrt, ist Toleranz und das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben.
Ein Mangel an Toleranz führt zu Unfrieden, Streit und Hass. Verwehrt ein Mensch einem anderen das Recht, so zu leben wie er/sie möchte, so entstehen Leid und Schmerz.
Meine Botschaft? Lebe, wie du es willst, aber schränke dabei nicht die Freiheit deiner Mitmenschen ein; gestehe andern das gleiche Recht zu, das du für dich beanspruchst.

Bei welcher Szene ging es dir richtig gut?

Um nicht zu spoilern, erzähle ich lieber, was unmittelbar vor jener Szene passiert:
Barun hat sich überschätzt, eine Gruppe feindlicher Krieger angegriffen und muss über die gefährliche „Wasserlose Ebene“ fliehen. Am Fuß des Pashan-Gebirges steht er vor der Entscheidung, sich gegen die Übermacht zur Wehr zu setzen oder ins Gebirge zu fliehen, aus dem allerdings noch nie jemand lebend zurückgekehrt ist … und dann … nein, das darf ich jetzt nicht verraten!

Was liest du gerade?

Derzeit „Vogelfrei um die Welt“ von Marion Vogel. Die Geschichten über die einzelnen Stationen ihrer Reise kann man wunderbar zwischendurch lesen.

Welche Filme siehst du gerade?

Zuletzt habe ich eine Miniserie über die Katastrophe von Tschernobyl gesehen. Es ist unglaublich, welche fatalen Fehler da gemacht wurden, wie versucht wurde, alles zu vertuschen, ganz zu schweigen von den Tausenden Opfern!
Ansonsten sitzen wir im Sommer lieber draußen als vor dem Fernseher.

Welches Buch würdest du gern als Film sehen?

Ich traue mich kaum, es zu sagen: mein „Geld, Macht, Tod“. Der Abenteuer-Thriller spielt hauptsächlich in Indien und dieses wunderbar chaotische Land hat mich von der ersten Reise an fasziniert. Die freundlichen Menschen, die bunten Märkte, die Berge, die Wüste, die heiligen Flüsse, die Tempel und die prunkvollen Paläste.
Deshalb müsste ich bei den Dreharbeiten auf jeden Fall dabeisein!

Ein Fun-Fact von dir?

Als Kind habe ich überhaupt kein Eis gegessen. Mit 16 habe ich eine Kugel Schokoladeneis probiert und das ist meine Maximalration bis heute geblieben … bis ich letztes Wochenende mein erstes Himbeereis selbst gemacht habe.

Danke, Sabrina, ich muss gestehen, dass meine Eisportionen größer sind als deine. Und ich wünsche dir, dass du bald wieder nach Indien reist. Danke, dass du mitgemacht hast.

Homepage der Autorin

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