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Schreibtipps

  • AnnKristin
  • Schreibtipp, Uncategorized
  • Juli 9, 2021

Was ist eine Figur anders als der bestimmende Faktor des Ereignisses? Was ist ein Ereignis anderes als die Illustration der Figur?

HENRY JAMES


Der gute alte Henry hat recht. Erst wenn die Figur ins Handeln kommt und etwas tut, wird sie zu dieser Figur, und die Taten der Figur werden zum Plot, der Geschichte. Beides hängt voneinander ab.

Deine Figur wird für deinen Leser lebendig durch das, was sie macht, nicht dadurch, dass sie im Sofa herumhängt, sich bemitleidet und dem Leser erzählt, wie sie sich fühlt und was sie von ihrem Schicksal, dem Leben im Allgemeinen und der Welt im Besonderen hält.

Da steht übrigens schon im Jakobusbrief im Neuem Testament, wo Jakobus sagt, dass man seinen Glauben durch Taten sichtbar machen soll. Sonst ist man wie ein Mensch, der in den Spiegel guckt und sobald man sich abwendet, hat man vergessen, was man gesehen hat. (Jak 1, 22-24)

Und es stimmt. Dein Leser vergisst auch deine Figur, wenn sie nicht ins Handeln kommt. Du kennst das sicher aus deinem Leben. Menschen, die nicht nur reden, sondern etwas bewegen, bleiben dir im Gedächtnis. Die anderen, wenn du dich überhaupt an sie erinnerst, dann eher als Schwätzer.

Auf das Tun kommt es an, nicht auf das Reden.

Nur so entwickelt deine Figur eine Beziehung zu den anderen Charakteren in der Geschichte.

Plot und Figur gehören zusammen. Du kannst sie nicht trennen, und die Handlung hält sie zusammen. Ohne Handlung gibt es keinen Charakter und keinen Plot.



Was ist nun ein handlungsorientierter Plot?

Wenn du eine Geschichte über ein Ereignis schreiben willst, z.B. einen Banküberfall, die Kreuzzüge oder den Ausbruch des Vesuvs, dann geht es dir um die Handlung, das Ereignis. Dann erfindest du die Figuren so, dass sie die Handlung möglich machen. Du entwirfst einen handlungsorientierten Plot. Der Schwerpunkt liegt nicht bei den handelnden Personen, sondern den Ereignissen.



Und ein figurenorientierter Plot?


Wenn du aber eine Geschichte über einen Charakter schreiben willst, also eine Geschichte, wo es vor allem auf die Charaktere ankommt, wie er sich entwickelt und verändert, dann hat deine Geschichte einen figurenorientierten Plot.

Alles klar?

Erzähl doch mal, wie du arbeitest:

Hast du erst ein Ereignis im Kopf, ein Thema oder eine Figur?


 

Ich bin die Geschichtenhebamme. Geschichten sind mein Leben. Ich unterstütze dich dabei, dein Buchbaby auf die Welt zu bringen. Wie kann ich dir helfen?

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  • AnnKristin
  • Uncategorized
  • August 5, 2020

Von mir für dich

Ich bin diese Woche etwas wehmütig, aber auch glücklich und dankbar. Darum habe ich mir ein Geschenk für dich ausgedacht. Aber langsam. Kann man das denn sein – wehmütig und dankbar?
Ist das möglich?
Ja, ich kann das schon. Meine Sommerferien sind zu Ende und der Alltag hat mich dann wieder.

Dankbar für den Sommer

Dankbar bin ich für die Sommerwochen am Meer, die Zeit mit meiner Familie und Freunden. Dankbar bin ich für die Tiere, die ich in meinem Garten beobachten durfte: Das tapsige Rehkitz auf wackeligen Beinen, das am liebsten meine Blumen nascht und vor Freude auf und ab hüpft. Wenn es sich erschreckt, flieht es ganz schnell zu seiner Mutter.
Die Schmetterlinge, in weiß, orange, rot, braun, gelb, die auf und ab schwingen, der Specht, der mir morgens immer eifrig sein tock-tock-tock gehämmert hat. Und auch die kleine Feldmaus, die jeden Tag über den Rasen flitzt und ins tiefe Gras huscht.

Ich bin wieder in Kopenhagen. Noch schläft die Stadt, es ist still. Die Schulferien sind erst in einer Woche vorbei. Das merke ich im Alltag. Die S-Bahn ist kaum besetzt, die Straßen leer, die Warteschlangen im Supermarkt überschaubar.

Ich brauche so wenig zum Leben

Dankbar bin ich für die Wochen, wo ich mich zurückziehen durfte. Einfach nur da sein konnte. Ganz ohne Erwartungen, Verpflichtungen und mit Glück, randvoll in meiner Seele. Ich brauche so wenig zum Leben.
Zum glücklich sein. Da wächst mit jedem Atemzug die Gewissheit: Ich bin gesegnet. Alles ist gut.

In den Ferien habe ich kaum Mails gelesen, die sozialen Medien gemieden, Bücher verschlungen, bin spazieren gegangen und habe die salzige Luft aufgesaugt wie ein trockener Schwamm.
Und ich hatte Zeit, in mich hineinzuhorchen:
Wie soll es weiter gehen?
Was schaffe ich?
Wie bekomme ich alle Aufgaben organisiert ohne meine innere Ruhe zu verlieren?
Was ist mir wirklich wichtig?

 Ich habe meine Prioritäten gefunden und ein Geschenk für dich.


Mein Geschenk für dich

Mein Blog wird drei Säulen haben, denn sie sind das, was mich aus- und glücklich macht.

Ich bin Autorin, Lektorin und Leserin.
Buchstaben gehören zu meinem Leben wie die Zahnpasta und der tägliche Apfel. So wie ich mir morgens die Zähne putze und dusche, so brauche ich jeden Tag meine Dosis Buch.
Kein Tag ohne lesen und schreiben.

Immer öfter fragen mich Autoren und Autorinnen, ob ich ihnen bei ihrem Buchprojekt helfe. 
Ich liebe Geschichten.
Sie begleiten uns seit Jahrtausenden.
Erst in den Mythen unserer Vorfahren, dann in den Gleichnissen Jesu und heute sind es Instagram Stories, wenn ich in der S-Bahn sehe, was Menschen auf ihrem Smartphone lesen.

Das alles sollst du auf mein Blog finden.

Ich werde nicht mehr nur über das Leben und Schreiben als Ann-Kristin Vinterberg berichten, sondern auch Tipps aus der Schreibwerkstatt der Lektorin geben.
Regelmäßig. Jeden Mittwoch und wenn ich es schaffe, auch öfter.
Ich werde Bücher besprechen und Autoren zu Wort kommen lassen, damit du tolle Autoren kennenlernst und in Geschichten versinkst.
Ich werde vom Glück im Alltag meines Lebens schreiben, damit auch du Glück in deiner Welt erleben kannst.
Ich werde mein Wissen rund ums Schreiben mit dir teilen.

Falls das für dich Sinn macht, freue ich mich, wenn du auch weiter mit an Bord bist.

Der Newsletter für Leser und Schriftsteller

Willst du noch mehr? Dann habe ich noch ein Geschenk. 

Mein Newsletter wird jetzt regelmäßig mit Tipps rund um das Schreiben herausgeschickt .

Ist das was für dich? Dann melde dich gleich unter Home auf meiner Webseite an.
Ich freue mich, wenn du dabei bist.
Mich mit buchbegeisterten Menschen auszutauschen,  Geschichten in die Welt zu tragen und mein Wissen über das Schreiben mit dir zu teilen, das liebe ich.
Vor allem liebe ich es, mit dir das kleine Glück im Alltag zu entdecken.

Mein Blog ist voll von Geschichten – gelesenen, geschriebenen, gehörten -, es beschäftigt sich mit work-life-balance und ist voll mit praktischen Ideen für dein Schreiben.
Lass uns gemeinsam die Welt der Bücher entdecken!

Deine Ann-Kristin

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  • AnnKristin
  • Gedankt
  • Mai 25, 2020

Eine Auszeit am Meer

Ich habe mir in den letzten Wochen eine Auszeit gegönnt. Es gab viel Krankheit in unserer Familie, was mir die Energie gedrosselt hat.  Ich habe gearbeitet, nachgedacht, bin spazieren gegangen und habe Pläne für den Rest des Jahres gelegt. Ich denke, jetzt werde ich hier wieder mehr posten. Ein wenig wie beim Mario Spiel, das ich oft mit meinem Sohn gespielt habe: I am back!

Vor allem will ich euch jetzt regelmäßig Einblick in meinen Autorenalltag geben, aus dem Lektorat berichten und euch mit Schreibtips versorgen.

Darauf freue ich mich. Auch auf den Austausch mit meinen Lesern.

Aber jetzt erst einmal nur eine kleine Auszeit an meinen Lieblingsstrand. Ich war am Wochenende am Meer. Klar, ich hab es auch vor der Hautür, aber ich war auf dem Land! Dort habe ich zum ersten Mal meine Füße ins Meer gestreckt. Es war sehr kalt und wunderbar erfrischend.

Ich bin so was von sommerklar – und ihr?

 

Hier könnt Ihr sehen, wie ich mich im Meer vergnüge!

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  • Ann-Kristin Vinterberg
  • Gesehen, Uncategorized
  • Juni 19, 2019

Was deine Lektorin dir rät …

Wenn du dein Manuskript überarbeitest, halte Ausschau nach Signalworten. Bestimmte Signalworte solltest du dir immer genau anschauen. Ein Wort wie beginnen.

Beginnen ist ein Blutsaugerverb, es saugt die Kraft aus dem nachfolgenden Hauptverb. In ersten Fassungen taucht es sehr gerne auf, aber mit ein wenig Übung, kannst du es vermeiden.

Ein Beispiel aus einem Liebesroman aus meinem Lektorat:

Der Name Michael begann in ihrem Kopf zu tanzen.

Klar, sie ist verliebt, denkt an ihre Flamme. Die Autorin sollte den Fokus auf das Tanzen legen und kürzen:

Der Name Michael tanzte in ihrem Kopf.

Schon viel besser. Aber das kann man immer noch steigern. Welche Assoziationen hast du bei „tanzen“? Tanzen ist leidenschaftlich wie ein Tango, Bewegung, Freude, Lebenslust. Bei mir tauchen sehr viele Bilder auf. Wichtig ist doch der Name, oder? Der Name löst diese Lebenslust aus. Eigentlich könnte die Autorin den Namen einfach stehen lassen, ohne Begleitmusik.

Michael.In ihrem Kopf. Michael. Immer wieder Michael. Michael.

 

Wenn du selbst gute Vorarbeit leistest, ist ein Lektorat gar nicht so teuer. Melde dich, wenn du eine Lektorin brauchst. Ich bin schon ganz gespannt, wohin meine nächste fiktive Reise geht. Hier erfährst du mehr über mein Lektorat: www.lektoratderrotefaden.de

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