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  • August 6, 2019

Ich tune meinen inneren Kompass

Einblicke aus meinem Alltag sollst du hier bekommen, was ich lese, wie ich arbeite, was mich beschäftigt. Und natürlich Hintergrundwissen zu meinen Büchern.
Es war still hier in der letzten Zeit, weil ich die Stille brauchte. Ich habe sie in mich aufgesogen, sie mit durstigen Schlucken getrunken, mit jedem Atemzug inhaliert.
Eigentlich wollte ich dir etwas anderes erzählen, Buchreklame machen, aber ich mag es nicht. Ich mag diesen Leistungsdruck nicht, will mich ständig selbst verkaufen.
Darum erzähle ich dir einfach, was mich momentan umtreibt. Vielleicht hast du etwas Ähnliches erlebt oder kennst diese Gefühle.

Zurück im Alltag in Kopenhagen

Ich bin gerade wieder nach Kopenhagen zurückgekommen. Vier Wochen war ich auf dem Land, nahe am Meer. Jetzt ist Alltag. Aber doch noch nicht ganz. Junior wird erst nächste Woche in der Schule anfangen.
Ich sitze morgens an meinem Schreibtisch im Verlag, am Nachmittag im Lektorat und auch als Autorin, Ehefrau und Mutter und Freundin habe mehr als genug zu tun.

Mir fällt auf, wie laut die Stadt ist, obwohl ich in einem grünen und ruhigem Viertel wohne. Ich bin gesegnet.
Die Geräusche der Stadt sind da. Autos fahren an oder bremsen, Menschen lachen oder schreien, die S-Bahn schließt die Türen und rollt. Es gibt so viele Geräusche. Gerade fliegt ein Flugzeug über unserer Wohnung. Die Stadt brodelt vor Hektik und Geräuschen.

Mein innerer Kompass sagt: Weniger ist mehr.

Mein innerer Kompass sagt mir: Weniger ist mehr. Weniger visuelle und auditive Eindrücke sind mehr Lebensqualität für dich. Zum Leben, wirklichem Leben, brauchst du mehr Stille, mehr Ruhe.
Ich will auf diese Stimme hören.

Was genau das im Alltag für mich bedeutet, weiß ich noch nicht. Seit vielen Jahren praktiziere ich Achtsamkeit, ich meditiere, pflege einen einfachen Lebensstil. Ich sage bewusst nicht Minimalismus, weil meine Wohnung dem Ideal vieler Minimalisten nicht entspricht.

Aber auch ich bin hier in der Großstadt immer mehr dem Sog der Stadt verfallen.
Multitasking, sich selbst optimieren oder verbessern, immer mehr, immer schneller, immer dies und das … Immer so viel wie möglich in die Stunden packen bis der Tag wie ein gut gestopfter Seesack ist. Immer wieder für andere da sein, und dabei ganz oft mich selbst vernachlässigen.

Weg vom Multitasking zu Einfachheit

Wie gesagt, ich weiß noch nicht, wie ich es machen werde. Ich weiß nur, dass Stille und Einfachheit rufen. Dieser Ruf macht mich dankbar, friedvoll, glücklich und ganz kribbelig vor Freude.

Vielleicht bedeutet das, dass ich keine neuen Bücher kaufe, bevor ich nicht meinen SUB abgebaut habe.
Ehrlich gesagt bin ich da skeptisch, so wie ich mich kenne.

Aber ich könnte mir vorstellen, immer nur ein Buch zu lesen, statt drei auf einmal. (Ja, ich kann das ruhig eingestehen … ich praktiziere multi-reading, am besten noch am Kochtopf, in der Wanne, in der Hängematte, in der S-Bahn, auf beim Kopfstand … so ungefähr so …).
Es könnte aber auch sein, dass ich bewusst spazieren gehe – ohne Podcast, ohne Hörbuch, einfach den Schritten lauschen, dem Rauschen der Blätter, den Vögeln … oder dem Brausen der Wellen.

Wahrscheinlich werde ich das alles das machen und trotzdem nicht. Denn ich werde meinem inneren Kompass folgen und ganz bewusst weniger tun und machen. Und einfach sein. Leben. Lauschen. Und glücklich sein.

Was sagt dein innerer Kompass dir?

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