Interview mit Natascha Birovljev
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indigene Völker

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  • September 2, 2020

Interview mit Natascha Birovljev

 

Letzte Woche habe ich euch den ersten Band der  Willow Ranch vorgestellt. Heute habe ich die Freude, euch Natascha in einem Interview vorzustellen. Natascha und ich haben fünf Dinge gemeinsam: Wir haben beide Religionswissenschaften studiert, sind ausgewandert und leben in Ländern, wo man viele ruhiger nimmt als in Deutschland und andere „leben“ lässt, wir stehen zur gleichen Zeit auf und wir schreiben Serien. Und der fünfte Bonus: Wir sind beide #Glückschreiberinnen. Ein Grund mehr, diese nette Kollegin hier zu Wort kommen zu lassen. Also, viel Vergnügen beim Lesen.

Wer bist du?

Ich heiße Natascha Birovljev, bin 45 Jahre alt, Autorin und Schreibtrainerin und lebe seit 15 Jahren im Westen Kanadas in der Provinz Alberta.

Wie bist du eigentlich nach Kanada gekommen?

Ich bin tatsächlich nur wegen einem 14 tägigen Reiturlaub nach Kanada gekommen, habe mich in Land und einen Cowboy verliebt und meine Pläne, die Doktorarbeit in Religionswissenschaft zu machen, über Bord geworfen. Ich bin 2005 nach Kanada ausgewandert.

Was ist anders in Kanada als in Deutschland?

Kanada ist so groß und vielfältig, dass ich mich mit meinen Äußerungen mehr oder weniger auf meine Provinz Alberta beschränke. Hier gibt es viel Platz, unberührte Natur und eine gelassenere Lebenseinstellung als in Deutschland. Die Menschen sind freundlich, aber nicht aufdringlich. Leben und leben lassen ist die Devise, die ich sehr zu schätzen weiß.


Was machst du, wenn du nicht schreibst?

Seit letztem Jahr arbeite ich für eine Online Schreibschule als Schreibtrainerin und begleite angehende Autoren auf dem Weg zu ihrem Buch. Abseits des Schreibtisches, verbringe ich viel Zeit draußen auf meiner Ranch, mit meinen Hunden und Pferden.

 

Wie lange hast du geschrieben, bevor du dein erstes Buch veröffentlicht hast?

Ich habe 2012 das erste Mal den Gedanken gehabt, dass ich ein Buch schreiben will. Diese Idee erschien mir aber so riesig, dass ich mich nur ganz langsam herangewagt habe. 2017 erschien dann mein erstes Buch.

Charakterisiere deine Büchern der mit drei Adjektiven …


Abenteuerlich, verliebt, mystisch.

Kommt dein Hintergrund als Religionswissenschaftlerin in deinen Büchern vor?

Nein, das kann ich so nicht sagen.


Woher nimmst du deine Ideen? Was inspiriert dich?

Die größte Inspiration ist mein Leben hier auf meiner Ranch und meine Zeit in der Wildnis. Ich habe ja sechs Jahre lang internationale Gäste auf dem Pferderücken durch die Rocky Mountains begleitet. Cowboys und Rancher, Rodeos und Wildpferde, all das wurde zu meinem Alltag. Fasziniert bin ich auch von dem Leben und den Legenden der indigenen Bevölkerung Kanadas. Die First Nations inspirieren mich mit ihrer Denkweise, ihrer Weisheit und geben meinen Geschichten einen mystischen Touch.

Wofür bist du dankbar? 

Ganz allgemein bin ich dankbar für das Leben, das ich hier führen darf. Dankbar, dass mich mein Schicksal hierher nach Kanada geleitet hat und ich hier leben, träumen und schreiben kann. Ich bin dankbar für die Menschen, die mir begegnet sind und die mich in meinen Vorhaben unterstützen, mit mir lachen und weinen.

Was macht dich wütend?

Intoleranz, Respektlosigkeit, Neid und Vorurteile.


Frühaufsteher oder Nachtmensch? Wann bist du am kreativsten?

Ich bin ein absoluter Frühaufsteher. Um 5:30 Uhr stehe ich auf, nehme meine Hunde auf einen Spaziergang raus und dann geht es mit Kaffee an den Computer. Die Nachmittage oder Abende verbringe ich mit Recherche oder anderen Arbeiten, die nicht mehr meine volle Kreativität fordern.


Was ist deine Botschaft, deine Motivation? Um welches Thema kreist du in deinen Büchern?

Diese Fragen sind nicht so leicht zu beantworten. Meine Botschaft ist, dass jeder Mensch wertvoll ist und keine Angst haben sollte, sein wahres Ich zu zeigen, mit all den Narben und Imperfektionen. Meine Motivation ist es, Menschen zu zeigen, dass sie es verdienen, glücklich zu sein und sie mutig sein sollen, negative Menschen, negative Energien aus ihrem Leben zu verbannen. So kreisen die Themen Liebe, Selbstliebe, Freundschaft und Familie durch meine Bücher, zusammen mit Tränen und Lachen und dem Feiern des Lebens … von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

Empfiehl meinen Lesern eines deiner Bücher! Mit welchem sollten sie beginnen und warum?

Ich schreibe ja eine Reihe, die Willow Ranch Reihe, die von einer Ranch im kanadischen Westen, ihren Bewohnern und Nachbarn erzählt. Die Bücher sind durchaus einzeln zu lesen, aber ich habe gemerkt, dass viele meiner LeserInnen doch am liebsten mit dem ersten Buch “Schattenpferde der Rocky Mountains” in meine Welt einsteigen.

Was liest du gerade?

Ich muss zugeben, dass ich neben dem Lesen von Recherche-Büchern zu meinem vierten Buch, Artikeln über das Schreiben im Allgemeinen nicht mehr viel zum reinen Roman-Lesen komme. Ich höre wahnsinnig gerne Hörbücher. Das ergibt sich bei den langen Fahrstrecken hier in Kanada mit wenig Verkehr. Im Moment höre ich gerade “Die Flammen von Enyador” von Mira Valentin.

Welches Buch würdest du gerne als Film sehen?

Natürlich würde ich meine Willow Ranch Reihe gerne verfilmt sehen *lach*.

 

Welche Musik hörst du gerade?

Ich höre meistens Radio … einen lokalen Country Sender.

Einen Fun-Fact zu dir …

Ich liebe englischsprachige Gedichte und Sprüche und schreibe auch ab und zu selbst englischsprachige Gedichte.


Können wir dich auch mal in Deutschland treffen?

Ja, ich versuche immer auf die Buchmessen in Frankfurt im Oktober und nach Leipzig zu kommen. In diesem Jahr ist das nicht möglich, aber ich hoffe, dass ich im März 2021 in Leipzig mit dabei sein werde.

 

Caroline, Alberta, Kanada
www.natascha-birovljev.com
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  • AnnKristin
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  • August 26, 2020

Natascha Birovljevs Schattenpferde

Natascha ist eine Glücksschreiberin. Die Glücksschreiberinnen sind eine Gruppe von vier Autorinnen, die sich entschieden haben, gemeinsam einen Stand in Leipzig zur Buchmesse zu betreiben. Dazu gehören Christiane Lind, Katharina Mosel, Natascha Birovljev und ich.

Christiane Lind kennen sicher viele von euch wegen ihrer wunderbaren Australienromane über Ambers Joy, ihre historischen Schmöker und die Katzenromane.
Katharina Mosel hat eine ganz besondere Nische für sich entdeckt: Sie schreibt Anwaltsromane.
Natascha Birovljev entführt ihre Leser nach Kanada.

Na ja, und mich kennt ihr ja. Gemeinsam wollen wir unsere Leser gut unterhalten und ihnen glückliche und anregende Unterhaltung bieten. Darum sind wir die Glücksschreiberinnen.
In den nächsten Wochen werde ich meine Kolleginnen, die Glückschreiberinnen, vorstellen. Heute geht es mit Natascha Birovljev nach Kanada.


Die Schattenpferde der Rocky Mountains

Die Schattenpferde ist der erste Band der Rocky Mountain Reihe von Natascha. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, aber wenn man Serien mag, fängt man natürlich mit dem ersten Band an.

Die Handlung spielt dort, wo Natascha lebt: im Westen Kanadas, in der Provinz Alberta. Natascha hat mir in diesem verrücktem COVID-Jahr diese fantastische Reise erlaubt. Fiktive Reisen sind Gott sei Dank noch nicht verboten. So bereiste ich majestätische Berge, durchquerte reißende Flüsse, beobachtete Wildpferde und lauschte den Lebensweisheiten der indigenen Völker. All dies webt sich hier zu einem farbenprächtigen Erzählteppich.

Worum geht es in „Die Schattenpferde der Rocky Mountains“?

Lee und Lyla erfahren, dass ihr Vater sterbenskrank ist. Sie reisen nach Kanada, um ihm auf Willow Ranch beizustehen und die abgebrochene Beziehung wieder aufzunehmen. Viel Zeit bleibt ihnen nicht. Vor allem Leila merkt, dass ihr Vater sie abweist.
Das wilde Land, die atemberaubende Natur und die Menschen lassen Laila und auch Lee sofort spüren: Heimat hat viele Gesichter.
Heimat, das sind die Menschen, die uns lieben, aber Heimat ist auch der Ort, wo wir uns zu Hause fühlen.
Laila fühlt sich sofort den Wildpferden und der Natur verbunden, während Lee immer noch um die Anerkennung seines Vaters kämpft.
Die Dinge spitzen sich zu. Laila und Lee kämpfen für eine Zukunft – der Ranch und ihrer Familie.

Sprache und Erzählstil der Autorin Natascha Birovljev

Ich mag die Erzählung, auch weil sie nicht nur gut unterhält, sondern auch Tiefgang beweist. Weisheiten werden weiter gegeben, und dabei kommen so wunderbare Sätze wie diese heraus.


Das Leben ist eine Reise, die im Licht, aber auch manchmal im Schatten unternommen wird. 
Wenn man zu seinen Wurzeln findet und diese akzeptiert, ist man frei.

Diese Sätze verleihen der Erzählung Tiefe und Kontur, ohne die Botschaft zu überfrachten. Das gefällt mir sehr.

Ich mag Bücher, die mir die Atmosphäre eines Landes zeigen. Das ist Natascha gelungen. Und ich freue mich, schon bald die nächsten Bände ihres Romans zu lesen.

  
Caroline, Alberta, Kanada
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