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Fantasy

  • Ann-Kristin Vinterberg
  • Gelesen, Uncategorized
  • September 1, 2019

Loving Red Rose

Hallo,

jetzt ist endlich wieder der 1. und damit Zeit, eine wunderbare Autorin vorzustellen. Ich habe Anika Ackerman auf der Buchmesse in Leipzig getroffen und dort das Buch Loving Red Rose erhalten. Wie fast immer, lag es eine Weil ein Regal, aber in den Sommerferien wollte ich sehen, ob mir der Schreibstil der Autorin gefällt. Ich war verzaubert von der Geschichte, der Erzählsprache und den Personen. Aber hört selbst, was Anika über ihr Buch erzählt.

Worum geht es in deinem Buch?

In Loving Rose Red geht es um Adam, der mit seinem Leben eigentlich ganz zufrieden zu sein scheint. Alles ändert sich, als zwei junge Frauen in das verschlafene Nest, das er seine Heimat nennt, ziehen. Adam lernt nicht nur Evie und Ella kennen, sondern auch sich selbst. Und muss sich schnell die Frage stellen, was im Leben wirklich wichtig ist.

Wie bist du auf das Thema der Romanidee gekommen?

Es ist sehr schwierig, an dieser Stelle nicht gnadenlos zu spoilern. Aber so viel sei verraten: Die Krankheit, unter der Evie leidet, spielte in meinem familiären Umfeld eine große Rolle. Es gibt viele Romane, die das als Stoff verarbeiten. Aber allesamt machen dies auf eine dramatische Art und Weise. Ich wollte den Schrecken nehmen.

Wo gab es Hochs und Tiefs beim Schreiben?

Ich habe das Buch im Januar 2018 geschrieben. Seitdem habe ich einige weitere Bücher geschrieben. Tatsächlich erinnere ich mich nicht an nennenswerte Höhen oder Tiefen, aber manchmal war es hart, mich zu motivieren, da ich zu der Zeit neu in meinem Job war und dieser wirklich viel von mir abverlangt hat. Mit einem eigens aufgestellten Zeitplan habe ich es dann aber gut geschafft.

Bei welcher Szene ging es dir richtig gut?

Ich denke noch heute gerne an die Szene mit Evie und Adam, wie die beiden mit dem Auto durch die Gegend fahren. Vorlage dafür war einer meiner liebsten Filme mit Emma Watson: The Perks of Being a Wallflower. Es geht da um Freiheit und das Gefühl, alles schaffen zu können. Evie kennt keine Grenzen, obwohl ihre Krankheit ihr offensichtlich welche auferlegt.

Wo war es schwer?

Schwer sind immer Anfang und Ende eines Buches. Die ersten Worte sind eine echte Herausforderung, weil man nicht weiß, ob man dem, was da noch folgt, gerecht wird. Und am Ende ist es dasselbe umgekehrt: Man weisß nicht, ob man mit den letzten Worten dem Buch gerecht wird, an dem man da geschrieben hat. Bei Loving Rose Red habe ich das Ende tatsächlich komplett umgeschrieben, weil sich die ursprüngliche Version falsch angefühlt hat.

Was ist für dich die Schlüsselszene?

Als Schlüsselszene empfinde ich den Moment, in dem Adam Evie auf den Friedhof folgt. Er bricht aus seiner Komfortzone aus und das ist prägend für den weiteren Verlauf des Romans.

Was ist deine Botschaft, deine Motivation?

Auch hier fällt mir die Antwort schwer, ohne zu spoilern. Mir war es wichtig, durch das Buch einen neuen Umgang mit dem Thema Krankheit zu finden. Oft wird das von Literatur und Fernsehen zu tragischem Stoff verarbeitet. Aber das muss es gar nicht sein. Manchmal bedeutet Krankheit einfach eine neue Chance.

Um welches Thema kreist du sonst in deinen Büchern?

Ich würde mich schnell langweilen, wenn ich in all meinen Büchern über dasselbe Thema schreiben würde. Deshalb schreibe ich auch unterschiedliche Genre: Fantasy und New Adult. Jedes meiner Bücher ist anders, worauf ich aber bei allen wert lege, ist, dass die Protagonisten eine gewisse Wandlung durchleben. Da geht es dann um nicht weniger als um den Kampf zweier magischer Geheimgesellschaften, um die Flucht vor dem Sterben des Universums, um die Vorherrschaft einer Stadt oder eben um Themen aus dem echten Leben, wie es bei Loving Rose Red der Fall ist.

Was liest du gerade?

Ich habe gerade mit Throne of Glass – Kriegerin im Schatten begonnen. Lange Zeit sprach mich die Reihe nicht an, jetzt hat sie mich doch gepackt.

Welche Filme siehst du gerade?

Tatsächlich bin ich weniger Film-Fan als Serienjunkie. Aktuell schaue ich zusammen mit meinem Freund Suburra – Blood on Rome. Grauenhaft erste Folge, aber absolut geniales Protagonisten-Gespann, das mich ab der zweiten Folge begeistern konnte. Inzwischen haben wir die zweite Staffel fast beendet.

Welches Buch würdest du gern als Film sehen?

Bartimäus! Ein toller Fantasyroman von Jonathan Stroud, dessen Filmrechte vor Urzeiten verkauft wurden. Leider entstand daraus nie ein Film.

Welche Musik hörst du gerade?

Ich habe auf Spotify verschiedene Playlists. Aktuell höre ich mich durch die Playlist zu meinem neuen New-Adult-Roman rauf und runter, der dieses Jahr noch erscheint. Dazu kann ich aber noch nichts verraten. Ansonsten hören mein Freund alias der Mitbewohner und ich jeden Samstag unsere Pizza-Playlist (während wir Pizza backen). Darauf zu hören sind die X Ambassadors, Radio Doria, Lewis Capaldi und einige mehr.

Einen Fun-Fact zu dir …

Ich habe vier frei in der Wohnung lebende Zwergkaninchen und lieber hätte ich es, dass sie sämtliches Mobiliar essen (was sie nicht tun, meistens zumindest), als dass ich sie einsperre. Für mich gehören Tiere nicht hinter Gitter. Deshalb meide ich Zoos.

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  • Ann-Kristin Vinterberg
  • Gehört, Gelesen, Uncategorized
  • Juli 1, 2019

Autorin des Monats: Sabrina Kyrell

Vor einigen Monaten habe ich den Fantasyroman Die Legende von Bartak von Sabrina Kyrell gelesen, und damals beschlossen, dass ich unbedingt ein Interview mit Sabrina machen will, sobald meine neue Webseite online ist. Und dieses Gespräch ist jetzt hier zu lesen. In Zukunft werde ich übrigens versuchen, immer am 1. jedes Monats eine Autorin oder einen Autor vorzustellen. Sabrina macht nun den Anfang.

Ich kenne Sabrina aus dem Autorinnenclub; talentiert, wie sie ist, bewegt sie sich in verschiedenen Genres. Und ich habe das Gefühl, dass in ihren Büchern immer Reiseziele verarbeitet werden, denn Sabrina arbeitet in der Reisebranche. Mit der Legende von Bartak entführt sie den Leser aber nicht nach Rom wie in Mauern um dein Herz oder Indien wie in Geld, Macht und Tod, sondern nach Bartak.

Hast du noch nie von diesem Land gehört? Nein? Ich auch nicht. Es ist nicht auf einer normalen Weltkarte zu finden. Aber es existiert, in dem fantastischen Buch von Sabrina.

Worum geht es in deinem Buch?

Es geht um Verantwortung und Identität.
Der junge Außenseiter Barun ist hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch nach einer Familie und dem Drang nach Abenteuern in fernen Ländern, zwischen den Pflichten gegenüber seinen Eltern und dem Bedürfnis davonzulaufen.

Wie bist du auf das Thema der Romanidee gekommen?

Die „Legende“ ist der Auftakt zu einer Fantasy-Serie. Die Idee kam mir beim Schreiben einiger Szenen, die in späteren Bänden auftauchen werden (ich schreibe nicht immer chronologisch…).
Es war die Frage: wie hat das alles angefangen?, die mich dazu trieb, die Legende zu schreiben.

Was ist für dich die Schlüsselszene?

Die Schlüsselszene, die alles ins Rollen bringt, spielt in einer Vollmondnacht. Die schöne Takira fordert Barun zu einer Mutprobe heraus – natürlich zu etwas Verbotenem. Daraus erwachsen Sympathie und Hass, Liebe und Eifersucht, Kampf und Tod … die Dinge, die einem Helden das Leben schwer machen.

Wo gab es Hochs und Tiefs beim Schreiben?

Zu den Hochs gehörte definitiv die Recherche! Dazu gehören die Besuche im Wikingerdorf Haithabu und Spaziergänge auf dem Heiligenberg bei Heidelberg. Letzterer hat mich schon als Kind fasziniert, denn dort oben findet man Zeugnisse aus über zwei Jahrtausenden: ein Keltenwall, ein römischer Merkurtempel, zwei Klosterruinen und ein Amphitheater aus der NS-Zeit (zum Glück nie zur Propaganda genutzt!).

Was ist deine Botschaft, deine Motivation? Um welches Thema kreist du in deinen Büchern?

Ein Thema, das in all meinen Büchern wiederkehrt, ist Toleranz und das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben.
Ein Mangel an Toleranz führt zu Unfrieden, Streit und Hass. Verwehrt ein Mensch einem anderen das Recht, so zu leben wie er/sie möchte, so entstehen Leid und Schmerz.
Meine Botschaft? Lebe, wie du es willst, aber schränke dabei nicht die Freiheit deiner Mitmenschen ein; gestehe andern das gleiche Recht zu, das du für dich beanspruchst.

Bei welcher Szene ging es dir richtig gut?

Um nicht zu spoilern, erzähle ich lieber, was unmittelbar vor jener Szene passiert:
Barun hat sich überschätzt, eine Gruppe feindlicher Krieger angegriffen und muss über die gefährliche „Wasserlose Ebene“ fliehen. Am Fuß des Pashan-Gebirges steht er vor der Entscheidung, sich gegen die Übermacht zur Wehr zu setzen oder ins Gebirge zu fliehen, aus dem allerdings noch nie jemand lebend zurückgekehrt ist … und dann … nein, das darf ich jetzt nicht verraten!

Was liest du gerade?

Derzeit „Vogelfrei um die Welt“ von Marion Vogel. Die Geschichten über die einzelnen Stationen ihrer Reise kann man wunderbar zwischendurch lesen.

Welche Filme siehst du gerade?

Zuletzt habe ich eine Miniserie über die Katastrophe von Tschernobyl gesehen. Es ist unglaublich, welche fatalen Fehler da gemacht wurden, wie versucht wurde, alles zu vertuschen, ganz zu schweigen von den Tausenden Opfern!
Ansonsten sitzen wir im Sommer lieber draußen als vor dem Fernseher.

Welches Buch würdest du gern als Film sehen?

Ich traue mich kaum, es zu sagen: mein „Geld, Macht, Tod“. Der Abenteuer-Thriller spielt hauptsächlich in Indien und dieses wunderbar chaotische Land hat mich von der ersten Reise an fasziniert. Die freundlichen Menschen, die bunten Märkte, die Berge, die Wüste, die heiligen Flüsse, die Tempel und die prunkvollen Paläste.
Deshalb müsste ich bei den Dreharbeiten auf jeden Fall dabeisein!

Ein Fun-Fact von dir?

Als Kind habe ich überhaupt kein Eis gegessen. Mit 16 habe ich eine Kugel Schokoladeneis probiert und das ist meine Maximalration bis heute geblieben … bis ich letztes Wochenende mein erstes Himbeereis selbst gemacht habe.

Danke, Sabrina, ich muss gestehen, dass meine Eisportionen größer sind als deine. Und ich wünsche dir, dass du bald wieder nach Indien reist. Danke, dass du mitgemacht hast.

Homepage der Autorin

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