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  • Dezember 16, 2020

Glück

Hier meldet sich die Wortbrecherin. Letzte Woche habe ich es einfach nicht geschafft, den Mittwochsartikel zu schreiben. Geschrieben habe ich viel, aber nicht hier.

Ich bin glücklich trotz Corona

Momentan bin ich sehr glücklich. Aus vielen Gründen.
Ich liebe den Winter, wenn es dunkel wird, die Straßen und Fenster durch warmes Licht erleuchtet werden, wenn das Leben langsamer und leiser wird. Ich mag es, mich gemütlich unter eine Decke kuscheln und lesen, gern mit einem warmen Kakao oder Tee.
Und an Büchern und Gemütlichkeit fehlt es mir nie.
Ich bin glücklich, dass meine Familie und ich bisher von Corona verschont geblieben sind und wir alles gesund sind.
Glücklich bin ich auch über die Zusammenarbeit im Bookerflyclub mit Janet und Fabian Zentel und Jennifer B. Wind. Da habe ich mich mit wunderbaren Menschen zusammengeschlossen. Im Oktober und November haben wir zusammen Jungautoren auf ihrem Weg begleitet.

Die Glücksschreiberinnen

Glücklich bin ich auch über die Glücksschreiberinnen. Mit Natascha Birovljev, Christiane Lind und Katharina Mosel haben wir uns als Autorenquartett zusammengeschlossen. Und wir haben viele wunderbare Ideen für 2021.
Glücklich bin ich, weil meine Autoren, die ich im Lektorat schon bei einigen Büchern begleiten durfte, wirklich mit jedem Buch besser werden. Da bilde ich mir ein wenig ein, dass unsere Zusammenarbeit gelungen ist. Ich bin mit Leib und Seele eine Geschichtenhebamme und liebe es, wenn Bücher und tolle Geschichten unsere Welt bevölkern. Wenn ich dem ein oder anderem Buch auf den Weg helfen kann, finde ich das nur wunderbar.

Glückliche Plätzchenbäckerin

Übrigens, ich backe viel und ein Advent ohne Hildes Plätzchen geht hier bei uns gar nicht. Da würden meine kleinen und großen Hausbewohner meutern.
Diese Plätzchen passen gut zu deiner Tasse und einem gemütlichen Leseabend.

Hildes Schokoladenplätzchen

Zutaten: 500 g Mehl, 1 Ei, 325 g Butter, 325 g Zucker, 65 g Kakao, 100 g zerkleinerte Mandeln, 2 Tl Vanillezucker, 1 Tl Hirschhornsalz

So wird’s gemacht: Verknete alle Zutaten miteinander – das dauert erst ein wenig. Lass den weichen Teig eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen. Danach rollst du mehrere Würste, und schneidest Taler ab. Legen Sie diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und backe sie 15 Minuten bei 175 Grad.

Hildes Schokoplätzchen – das ist das Lieblingsrezept meiner Jungens, und wenn es die zu Weihnachten nicht gibt, gibt es Ärger in meiner Küche. Probier es einfach aus!

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  • Ann-Kristin Vinterberg
  • Gelesen
  • Dezember 27, 2019

Heike Sonn bezaubert „Mit Musik und Lampenfieber“

Der wunderbarere Erstling der Autorin Heike Sonn überzeugt: ein erfrischender Plot, gut ausgefeilte Figuren und einer spritzige Sprache.

„Mit Musik und Lampenfieber“ hat mich begeistert. Theresa oder Tessa, wie sie lieber gerufen werden will, steckt in einer Krise, nachdem sie ihren Mann in flagranti erwischt hat. Ihr Selbstwertgefühl kann auf der Spitze eines Messers balancieren. Das will Tessa nicht mehr. Ihre Lösung ist genauso scharf wie die Messerkante: Nie wieder wird sie sich an einen anderen Menschen binden.

Bei einer Schnäppchenjagt im Kaufhaus, wo sie ihr verletztes Selbstwertgefühl aufmöbeln möchte, lernt sie Ben und Andy kennen. Zuerst erkennt sie die beiden nicht, doch dann erinnert sie sich, dass sie vor den Sängern einer berühmten Familienband, den Tyscons, steht. Tessa rettet sie in einer spontanen Aktion vor jubelnden Fans. Danach nimmt die Jagt seinen Lauf – auf ein neues Leben, auf eine Prise Glück, auf Menschen, die ihr Selbstwertgefühl nicht zerstören, sondern aufbauen.

Tessa arbeitet im Haushalt der Feltenhalls (der Familie der Tyscons) und lernt wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Sie muss sich das Vertrauen von Inga und Simon, den Geschwistern von Ben und Andy, erarbeiten. Trotz vieler Rückschläge gibt Tessa nicht auf. Aber es dauert, bis sie entdeckt, dass nicht nur ihr Herz im Takt zu Bens Stimme schlägt, sondern auch, dass sie sich wirklich von ihrer Vergangenheit lösen muss, um endlich glücklich zu werden.

Ein witziger Liebesroman, voller Wärme und Situationskomik. Gewürzt mit einer guten Portion Liebe, jedoch ohne jemals kitschig zu werden. Die Personengalerie – groß und wirbelig wie eine Familie Feltenhall – ist wunderbar ausgearbeitet. Eine Geschichte, die mich überzeugt hat, und die mir zeigt, dass wunderbare Liebesroman ohne Kitsch auskommen können.

Ich freue mich auf den nächsten Roman von Heike Sonn.

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  • Ann-Kristin Vinterberg
  • Gedankt, Uncategorized
  • Juni 20, 2019

Erinnerungen sind kostbare Perlen

Heute ist ein Tag, wo ich sowohl melancholisch, aber auch sehr dankbar bin. Mein Vater wäre 92 geworden, und ich wäre gern mit ihm zusammen. Aber ich habe mehr Zeit mit ihm bekommen, als die meisten mit ihren Eltern, und die Liebe, mit der er mich im Leben willkommen geheißen hat, trägt mich weiter. Tag für Tag, mit jedem Schritt und jedem Atemzug, auch wenn seine großen Hände mich nicht mehr halten oder berühren können.

Alles andere wäre Undankbarkeit. Als wir unseren Sohn adoptierten, waren die Eltern meines Mannes schon verstorben. Mein Vater hatte Krebs, und ich habe ihn damals gebeten, so lange zu leben, bis Daniel sich an ihn erinnern könnte, damit er auch einen Opa und eine Oma hätte, die er im Herzen tragen könnte. Mein Vater hat es mir versprochen. Mit einem Lächeln und ich habe nie daran gezweifelt, dass er sein Versprechen halten würde.
Er hat noch acht Jahre gelebt, Bäume mit Daniel gefällt und viel Verrücktes unternommen, Dinge, über die wir heute noch lachen. Als er auf dem Sterbebett lag, im Wohnzimmer daheim, habe ich ihm danken können und gesagt, dass es jetzt gut ist. Er dürfe gehen.

Einige Tage später starb er, da war ich schon im Zug nach Kopenhagen. Ich konnte damals nicht länger bleiben, und das war für mich der schwerste Abschied von Paderborn. Über eine Woche war ich zu Hause gewesen, und ich wusste, ich würde ihn nicht mehr lebend sehen.
Als wir in Kopenhagen einfuhren, habe ich geweint. Mein Sohn fragte mich, warum – und ich meinte, dass ich Opa vermisse. Später habe ich erfahren, dass er genau in dem Augenblick starb, als meine Schwestern ihn wuschen – und ich in den Bahnhof einfuhr.

Meine Mutter bat mich, das Lied, das ich anhänge, auf der Beerdigung zu singen. Ich versprach ihr nur, dass ich sehen müsste, ob ich es dann könnte. Ich würde es ad hoc entscheiden. Mit meinem Mann hatte ich abgesprochen, dass wir uns mit Blicken darüber verständigen würden. Letztendlich habe ich es dann gesungen. Selten war ein Lied so sehr Gebet und Wahrheit für mich und ist es heute noch.

Ich bin dankbar für die vielen Stunden, die ich mit meinem Vater hatte, eingezwängt im Ohrensessel neben ihn, die Wanderungen in den Bergen, sein Lachen und wenn er uns geneckt hat. All die Himbeeren, die er für mich gepflückt hat, und Blumen im Garten, ich bin dankbar, dass er einfach da war, wenn ich etwas verbockt hatte, dass er mir immer das Gefühl gab, kostbar zu sein und dass ich mein Leben meistern würde, trotz der Hörbehinderung. Er hat mir nie das Gefühl gegeben, nicht gut genug zu sein, nie das Gefühl von Mangel, sondern immer von Fülle und Überfluss. Ich bin dankbar für seine große Hand, dass er mir auf so viel Weise gezeigt hat, dass er mich liebt, und ich freue mich schon jetzt auf das Wiedersehen.

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