Wer ist Vivian Sangild?
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Dänemark

  • AnnKristin
  • Geschrieben, Uncategorized
  • Januar 16, 2020

Wer ist Vivian Sangild?

Vivian ist die älteste Tochter einer wohlhabenden Familie aus Hellerup, die eine Modekette hatte. Damals, als ich die erste Version schrieb, wohnte ich in einer alten Fabrik, die vorher ein Modelabel beherbergt hatte. Die Umgebung inspirierte mich und so wurden Vivians Eltern zu den reichen Menschen. Allerdings bin ich dann im Laufe der Jahre von Jütland an Kopenhagen gezogen. Das musste die Familie Sangild von der Westküste in die Hauptstadt umziehen.

Vivian hatte eine kleine Schwester, die beim Baden im Meer ertrunken ist. Seit dem Unfall, für den Vivian sich verantwortlich fühlt, hat sich alles verändert. An der Trauer ist ihre Familie zerbrochen. Vivian hat Freunde verloren. Kurz nach der Beerdigung zog sie weg, um zu studieren, und lernte Morten kennen.

Morten war in dieser Zeit, wo sie so verletzlich war, eine Stütze für sie, und dafür ist sie ihm dankbar. Sogar heute noch. Doch aus ihrer Schwäche hat sie damals ja zu Dingen gesagt, die sie eigentlich nicht wollte, weil sie Angst hatte, auch noch Morten zu verlieren. Das ist immer eine schlechte Entscheidung, wenn sich jemand für seinen Partner verbiegt. Trotzdem ist es eine Reaktion, die vielen Menschen leicht fällt. Vivian hat das auch gemacht. Sie hat sich verbogen, um wenigstens einen Menschen zu haben, der zu ihr hält. Das war fatal.

Die Frage ist, ob Vivian es schafft, wieder ihre innere Stärke zu mobilisieren und einen neuen Anfang zu wagen. Sie erkennt, dass es manchmal schwerer wird, die Wahrheit zu sagen, wenn wir zu lange damit warten. Dann wird die Lüge zu unserer Wahrheit.

Klappentext
Vivi Sangild kehrt nach Jahren wieder in das Ferienhaus ihrer Familie in Dänemark zurück. Hinter ihr liegt eine unerreichbare Liebe. Ihr altes Leben in Berlin erscheint ihr sinnlos. Soll sie ihrem Herzen folgen und einen neuen Anfang in Dänemark wagen? Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse und die Idylle am Kattegat bekommt Risse. Jemand beobachtet und bedroht Vivian.

Ein spannender und anrührender Frauenroman – über die Abgründe, die in menschlichen Beziehungen lauern und das Wiederfinden der Hoffnung und des Lebensmutes.

Neugierig geworden? Dann bestell dir 336 Seiten romantischer Spannung hier oder lies „Das Dünenhaus“ gratis bei Kindle Unlimited.

 

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  • AnnKristin
  • Geschrieben, Uncategorized
  • Januar 14, 2020

Wie entstand das „Das Dünenhaus“?

„Das Dünenhaus“ ist mein viertes Buch. Eigentlich stimmt das nicht. Es ist eines der ersten Manuskripte, die ich geschrieben habe. Davor habe ich mich mit Kinderbüchern versucht, doch schnell festgestellt, dass ich eine andere Geschichte (erst) erzählen musste. Also habe ich mich an die Erstfassung vom Dünenhaus gewagt. Die Geschichte, ihre Personen haben immer wieder an meine Intuition oder meine innere Tür geklopft hat. Sie wollten raus, zu den Lesern und erzählt werden oder wie ich manchmal das Gefühl hatte: selbst erzählen.

Aber die Zeit war noch nicht da. Es war fast wie beim Prediger aus dem Alten Testament: Alles hat seine Zeit. Und die von Gian, Vivian, Amata, Nonna, Chiara, Mona und Lena, Morten und Katarina war noch nicht da.
Erst einmal fehlte mir damals das notwendige Handwerkszeug. Ich war noch nicht bereit, so eine komplexe Handlung zu schreiben. Heute würde ich sagen: Ich schrieb noch nicht gut genug.
Dann kam dazu, dass sich andere Projekte vordrängten. Danach klopften Mona, Vivian und Gian wieder an die Tür. Die wurde dann aber von einem meinem Schreiblehrer zugeschlagen. Die Geschichte müsse anders sein. Mehr kann ich nicht sagen, weil ich sonst zu viel verrate, und ich hoffe ja, dass du das Buch noch liest, und da darf und will ich keine Spannung herausnehmen.
Letztes Jahr habe ich mich entschieden, an meiner Version festzuhalten und mit dem Text gearbeitet. Jetzt ist das Buch da, und ich werde an den Leserreaktionen sehen, ob es gut war, meiner Intuition zu folgen. Das ist die Freiheit einer unabhängigen Autorin.

 

Textprobe

Der Schlüssel kratzte über den Lack. Vivian spurtete um den Porsche. Schmerz pochte hinter ihren Schläfen. Rot wie Hass. Rot wie Blut. Rot wie Leidenschaft. Tränen verschleierten ihren Blick, als sie die Spitze wieder und wieder in die Lackierung bohrte und über die glatte Fläche zog. Es gab Grenzen im Leben, die anständige Menschen einfach nicht überschritten. Verdammt noch mal! Männer sind wie Tiere! Dachten sie auch einmal an etwas anderes als an Sex?

Vivian hastete zu ihrem Auto und schloss mit fahrigen Händen die Tür auf. Sie warf den Rollenkoffer und ihre Handtasche auf den Rücksitz und sank in das Polster. Mit dem Handrücken wischte sie sich die Nase und schob sich die Brille ins Haar. Tränen verschleierten ihren Blick. Als sie den Schlüssel ins Zündschloss stecken wollte, zitterten ihre Finger so sehr, dass sie ihn nicht in die Öffnung bekam. Wie wild stocherte sie neben dem Lenkrad herum.

Ehrlich! Was sollte der Scheiß?

Sie versuchte es wieder, aber diesmal landete der Autoschlüssel auf dem Boden. Ein Auto fuhr vorbei, der Lichtstrahl gab ihr Orientierung. Sie fummelte mit der freien Hand neben ihren Schuhen und tastete mit den Fingerspitzen die raue Oberfläche der Fußmatte ab. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, wie die Haustür sich öffnete, und eine Lichtbahn in die Dunkelheit fiel.

Morten! Wagte er es wirklich, ihr hinterherzurennen? Ihr alles zu erklären? Was wollte er ihr bitte schön denn erklären? Er hatte sie doch mit nackten Tatsachen konfrontiert. Zu sagen gab es da nichts mehr. Wie konnte er ihr jetzt unter die Augen treten? Sie sah, dass er das Handtuch um seine Lenden raffte und die Stufen hinuntersprang. Der hatte Nerven! Halbnackt durch die Kälte zu rennen. Hoffentlich fror er sich sein kostbarstes Stück ab!

 

Klappentext

Vivi Sangild kehrt nach Jahren wieder in das Ferienhaus ihrer Familie in Dänemark zurück. Hinter ihr liegt eine unerreichbare Liebe. Ihr altes Leben in Berlin erscheint ihr sinnlos. Soll sie ihrem Herzen folgen und einen neuen Anfang in Dänemark wagen? Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse und die Idylle am Kattegat bekommt Risse. Jemand beobachtet und bedroht Vivian.

Ein spannender und anrührender Frauenroman – über die Abgründe, die in menschlichen Beziehungen lauern und das Wiederfinden der Hoffnung und des Lebensmutes.

 

Das Dünenhaus

Januar 2020

336 Seiten

 

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  • Ann-Kristin Vinterberg
  • Gedankt, Uncategorized
  • Juni 6, 2019

Die Wahl gewonnen

Gestern wurde in Dänemark gewählt.

Ich war wieder Zuschauer, weil ich noch auf meine Staatsbürgerschaft warte. Aber für mich ist die Wahl in jedem Fall viel besser ausgegangen, als ich mir in den wildesten Träumen erhofft habe.

Jetzt habe ich die Hoffnung, dass Dänemark sich wieder zu dem Land entwickelt, in das ich mich vor 25 Jahren verliebt habe, eine Gesellschaft, wo man einander offen und ohne Angst begegnet; ein grünes Land; ein Land, in dem man sich umeinander kümmert und sich der Bedürftigen und schwachen Menschen annimmt; ein Land, in dem man einander die Hand reicht, statt auszugrenzen, niederzureden und wegzuschicken. Ein Land, wo es um das gute Leben für alle geht und nicht darum, dass die Reichen reicher und die sozial Schwachen noch schwächer werden. Ein Land, in dem man wieder atmen kann.

Noch ist die Regierung nicht gebildet, aber die Menschen haben gezeigt, dass sie sich genauso danach sehen, so wie ich. Mein Kollege sagte heute: „Jetzt können wir wieder stolz sein auf Dänemark und müssen uns nicht mehr schämen.“

Gestern habe ich auch meinen Glauben an die Menschen wiedergefunden. Denn wenn ich ehrlich bin, hat der ganz rassistische Populismus, der nicht nur hier, sondern überall um sich greift, mir Angst und mich wütend gemacht, mir in schlechten Stunden die Luft zum Atmen genommen …

Und ich bin heute einfach still und dankbar.

Und atme.

Und sage:

 

Velkommen til Danmark. Lad os hygge sammen ….

Ich bin sicher, du verstehst, was ich meine.

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  • Ann-Kristin Vinterberg
  • Gesehen, Uncategorized
  • April 27, 2019

Nein, ich warte nicht auf Godot …

Ich bin ja ein sehr geduldiger Mensch, aber momentan schiele ich doch oft zum Kalender. Zweimal im Jahr entscheidet die dänische Regierung, wer die dänische Staatsbürgerschaft erhält. Im April und im Oktober.

Ich habe im Januar 2018 um die Staatsbürgerschaft angesucht. Es war meine Reaktion auf den Brexit, die enttäuschende Wahl in Dänemark und politische Strömungen, die mir nicht gefallen. Und es ist das Wissen, dass ich heute beide Staatsbürgerschaften behalten kann. Ich muss meine Deutsche Staatsbürgerschaft nicht abgeben.
Ich lebe nun schon so lange hier in Dänemark und möchte gerne die Zukunft dieses Landes gestalten.
Also habe ich wieder die Schulbank gedrückt, die zwei Prüfungen hinter mich gebracht und nun warte ich.

16 Monate Wartezeit sind normal.
Manche warten sogar noch länger. 16 Monate sind der Durchschnitt. Und ich frage mich, ob ich Ende des Monats Post aus Kopenhagen habe …

Dann könnte ich bei der nächsten Wahl meine Stimme in die Waagschale legen.

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