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Barbara Schinko

  • Ann-Kristin Vinterberg
  • Gelesen, Uncategorized
  • November 1, 2019

Autoreninterview mit Barbara Schinko

Vor einigen Wochen habe ich Barbara Schinko Irlandsroman „Das Lied des Leuchtturms“ gelesen und hier besprochen. Es war das erste Buch der Autorin, das in meine Hände fiel, und ich war begeistert. Diesmal war ich selbst auch neugierig, wer sich hinter diesem Namen versteckt. Ich freue mich sehr, dass Barbara so nett war, die Fragen für das monatliche Autoreninterview zu beantworten.

 

 

Wer bist du?

Barbara. Österreicherin (das hört man auch). Älter, als ich aussehe. Jung genug, um auf Spielplätzen rumzutoben. Reiselustig und tagträumerisch und organisiert und natürlich Schriftstellerin.

Woher nimmst du deine Ideen? Was inspiriert dich?

Ich habe so viele Ideen, dass ich vermutlich an die tausend Jahre leben müsste, um all die Bücher zu schreiben, die in meinem Kopf rumschwirren. Aber Ideen alleine machen ein Buch ja nicht aus. Schreiben ist vor allem auch zu 99% harte Arbeit.

Wofür bist du dankbar?

Für meine Familie, Gesundheit und die Freude, die mir das Schreiben bereitet. Und wenn dann noch ein Exposé zu einem tollen Vertrag führt, mir mitten in der Nacht die absolut geniale Idee für die Schlüsselszene kommt, mich mein eigenes Buch in der Buchhandlung begrüßt oder ein Herzensprojekt wie „Schneeflockensommer“ den Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis gewinnt, dann natürlich ganz besonders dafür.

Frühaufsteher oder Nachtmensch? Wann bist du am kreativsten?

Frühaufsteher, aber am kreativsten bin ich generell beim Schwimmen. Oder unter der Dusche.

Um welches Thema kreist du in deinen Büchern?

Jedes Buch hat in der Regel sein eigenes Thema, so behandelt zum Beispiel „Schneeflockensommer“ die Bewältigung von Schuld. Es gibt aber ein paar Themen, die bei mir immer wieder auftauchen: Lüge und Wahrheit. Was ist real, was nicht, und wie geht man damit um, wenn sich das, was man für real hielt, als erfunden herausstellt. Das Spiel mit mehreren Identitäten. In „Ein Mantel so rot“, meiner Rotkäppchen-Adaption für Erwachsene, geht es sehr stark um das Sich-Selbst-Verlieren und Sich-Selbst-Wiederfinden.

Empfiehl meinen Lesern eines deiner Bücher! Mit welchem sollten sie beginnen und warum?

Ich empfehle zwei: „Schneeflockensommer“ – ein Jugendbuch ab ca. 13 Jahren, aber definitiv auch für Erwachsene geeignet – und „Ein Mantel so rot“, die bittersüße Liebesgeschichte zwischen einem erwachsenen Rotkäppchen und ihrem Wolf. Beide sind märchenhaft und sehr düster und vereinen unglaublich viele meiner Lieblingsszenen in sich.

Und für alle, die es ein bisschen weniger düster mögen und Wind und Regen, Irland, Leuchttürme und Familiengeheimnisse lieben, natürlich „Das Lied des Leuchtturms“.

Was liest du gerade?

Derzeit: fast nichts. Dafür arbeite ich gerade an mehreren Büchern gleichzeitig.

Welche Filme siehst du gerade?

Mein letzter Kinobesuch (leider schon eine Weile her) war „Avengers: Endgame“ im Doppelpack mit „Avengers: Infinity War“.

Welches Buch würdest du gerne als Film sehen?

„Alleycat. Liebe & Rache“, mein actionreiches und romantisches Jugendbuch über eine unfreiwillige Superheldin, die den Tod eines Familienmitglieds rächen will und sich dabei in einen Möchtegern-Rockstar verliebt. Man darf ja träumen.

Einen Fun-Fact zu dir …

Ich würde liebend gern in einem Leuchtturm wohnen. Nicht sicher, ob das ein „Fun Fact“ ist, und wahrscheinlich kommt es auch für niemanden, der mich kennt, überraschend.

 

Danke an Barbara für die Antworten. Ich bin wirklich neugierig auf die anderen Bücher geworden und finde, dass Barbara so nett klingt, dass ich sie gern einmal treffen würde. Vielleicht klappt es ja in Leipzig zu Buchmesse ….

Solltet ihr neugierig geworden sein, dann schaut mal hier, was ich zu ihrem Irlandroman „Das Lied des Leuchtturms“ geschrieben habe.

Hier kannst du mehr über die Autorin lesen: www.barbaraschinko.eu

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  • Ann-Kristin Vinterberg
  • Gelesen, Uncategorized
  • September 25, 2019

Tragik und Romantik mit Barbara Schinko

Ich wollte schon immer in einem Leuchtturm wohnen, und Irland ist ein Land, das ganz viel in mir zum Klingen bringt, seitdem ich Anfang der Neunziger dort im Urlaub war. Darum hat mich der Titel des Buches sofort angesprochen. Gute Erinnerungen wurden geweckt.Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, wusste ich: Das ist ein Buch für mich.

Barbara Schinko webt einen Generationenroman voller Sprachgewalt

„Das Lied des Leuchtturms“ ist ein Roman, der den Fäden eines Webteppichs gleich mehrere Generationen miteinander verknüpft und ein wunderbares Lebensmuster zeigt.

Barbara Schinko hat eine wunderbare Sprache, die atmosphärisch dicht ist und den Leser mit allen Sinnen ins windumtoste Irland entführt. In diesem Fall auf eine kleine Klippe vor einer ehemaligen Piratensiedlung, inmitten der tosenden Wogen der rauen See.

Ich habe das Buch geliebt: Die Autorin bedient alle Sinne. Sie schafft Atmosphäre. Ich konnte das Salz riechen, den Wind in meinen Haaren spüren und hörte die Möwen. Barbara Schinko dosiert diesen Sinnenschmaus richtigen, denn die Handlung kommt nicht zu kurz.

Einstieg in die Handlung von „Das Lied des Leuchtturms“

Bee ist Geigenspielerin, die gerade die Aufnahmeprüfung zur Musikakademie nicht bestanden hat. Noch schmerzt die Trennung von ihrem Freund sie zu sehr, als dass sie kreativ sein kann. Sie ist blockiert, in einer kreativen Schaffenspause.
Darum gönnt sich eine Auszeit bei entfernten Verwandten im Leuchtturm in Irland. Dort ist sie allein, aber die Geschichte ihrer Familie und die Geschichten der Leuchtturmfrauen holen sie ein – und werden nach und nach mit ihrem Leben verwoben.
In Irland lernt Bee Owen kennen, ein Naturmensch, schroff wie die felsige Küste Irlands, aber auch zart und einfühlsam.

„Das Lied des Leuchtturms“ ist ein wunderbarer Roman, der sowohl unterhält als auch herausfordert.

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