Die Aussicht auf dem Bild ist übrigens vom Shanghai Tower gemacht, dem zweithöchstem Gebäude der Welt. Ich stand in der 126. Etage und habe heruntergeschaut. Da bekommen viele Dinge eine anderes Perspektive.
Nachdem ich fast vier Wochen offline gewesen bin, trudele ich ganz langsam wieder in meinen Alltag ein. Ganz langsam, weil Hast sowieso alles verzerrt. Wir gehen in die dunkle Zeit, da brauchen Körper und Seele Ruhe. Und warme Pullover hier oben im Norden.
Heute war ein guter Tag, und ich merke, dass ich voller Energie bin.
Vormittags habe ich einen inspirierenden Vortrag über die Entwicklung des Gehirns gehört. Jetzt habe ich das Gefühl, nicht nur Kinder von 0-3, sondern auch meinen Teenager besser zu verstehen und mich sowieso … Allein das ist schon eine enorme Leistung und noch ein besseres Gefühl.
Ich fange jetzt an zu schreiben, mein neues Buch ist im Korrektorat, und die Lektoratskunden sind auch wieder da. Eigentlich sollte ich langsam das Herumflattern der Nerven bekommen. Mach ich auch, aber mehr, weil es in mir vor Aufregung mit den vielen guten Ideen flattert. Ansonsten bin ich ruhig.
Ach ja, und ich habe eine spannende Anfrage bekommen, um bei einem Autorenprojekt mitzuwirken. Darüber erzähle ich demnächst mehr.
Und was habt Ihr so gemacht?
Hier noch ein Gedanke, der mich sehr inspiriert:
When I stand before God at the end of my life, I would hope that I would not have a single bit of talent left and I could say, „I used everything that you gave me.“
Erma Bombeck