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  • AnnKristin
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  • September 29, 2020

Wenn du einen Roman schreiben willst, gehört mehr dazu, als nur das Schreiben des Textes. Vor allem, wenn du dir wie beim NaNoWriMo (dem jährlichem National November Writing Month) das Ziel gesetzt hast, ein Buch in einem Monat zu schreiben. Oder wenn du mit einer Deadline im Kopf schreibst. Wenn du deine Buchreise anfängst, solltest du alles gut planen. So wie eine andere Reise auch. Selbst wenn du eher mehr unverbindlich reist – also Bauchschreiber bist – hast du wahrscheinlich ein Reiseziel im Kopf und ein Ticket gekauft.
Andere buchen Stadtführungen, Theaterbesuche und lesen den ganzen Reiseführer. Das ist nicht nötig, aber du solltest wissen, wo die Reise hingeht. Darum solltest du deinen Schreibprozess – deine Buchreise – gut organisieren und vorbereitet sein – so wie bei anderen Projekten auch.

In jedem Fall ist es gut, sich Schreibziele zu setzen. Dein Buch muss nicht in einem Monat fertig sein, oder zwei oder drei … Wie schnell du fertig wirst, hängt von vielen Faktoren ab. Ob du eine Schreibroutine hast, vom Umfang deines Textes, der Recherche und vielem mehr. Aber du solltest immer im Schreibfluss bleiben. Sonst verlierst du schnell den Kontakt mit deinem Stoff und deinen Figuren.

Das Schreiben eines Buches hat drei Phasen:
1. Die Inkubation oder die Vorbereitung deines Stoffes.
Hier arbeitest du die Idee aus, lernst deine Figuren kennen und gestaltest deinen Plot. Es geht darum: Worum geht es in diesem Buch und wer ist mit dabei.

2. Die zweite Phase ist die eigentliche Zeit des Schreibens.
Da schreibst du, schreibst, schreibst und schreibst. Ich rate meinen Klienten immer: Sperr den inneren Kritiker jetzt erst einmal in den Keller und schreib. Komm ins Flow, kümmere dich nicht um Grammatik und Rechtschreibung. Bekomme deinen Text aufs Papier.

3. Die dritte Phase ist die vom Entwurf zum Buch – das Überarbeiten.
Da überarbeitest du deinen Text, korrigierst, kürzt, erweiterst, suchst nach passenden Worten, gibst den Figuren mehr Leben und Farbe. So bereitest du deinen Roman zur Veröffentlichung vor.

In allen drei Phasen stehe ich dir gern als deine Geschichtenhebamme zur Seite: Bei der Vorbereitung des Stoffes helfe ich dir, eine “Roadmappe“ für deine Schreibreise zu erstellen. Wir sehen gemeinsam, wohin die Reise geht.

In der zweiten Phase geht es um dich (du willst mich ja nicht als Ghostwriterin engagieren), Du schreibst, aber ich bin für dich da, wenn du den Überblick verlierst, in ein Plotloch fällst oder aber den roten Faden verlierst. Ich gebe dir Mut und Rückendeckung. Die meisten Autor*Innen haben Phasen, wo sie das Gefühl haben, das das, was sie schreiben, schlecht ist, nie gelesen oder verlegt wird.

In der dritten Phase, wenn du deinen Text überarbeitest, bin ich auch für dich da. Als Lektorin habe ich einen geschulten Blick für Stärken und Schwächen von Texten. Ich kann dir mit einem professionellen Lektorat helfen, deinen Roman für die Veröffentlichung vorzubereiten.

In diesem Monat gibt es sogar die Möglichkeit, deine Schreibereise für den NaNoWriMO oder später mit drei Expertinnen zu planen. Gemeinsam mit Janet Zehntel und Jennifer Wind biete ich dir an, mit dir zu reisen. Aber Achtung: Für den Kurs haben wir nur 15 Plätze. Wir wollen dich und dein Buchprojekt bestmöglich unterstützen und haben uns daher entschieden, den Kurs in einem kleinen Rahmen stattfinden zu lassen.


Hier gibt es alle Infos zum Kurs
Ich freue mich schon sehr auf dich! Lass uns im Oktober und November in deine Geschichte abzutauchen.

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  • AnnKristin
  • Gedankt, Uncategorized
  • September 23, 2020


Liebe Leute, diesmal gibt es von mir ein Video. Wenn frau nicht zum Schreiben kommt, kann man ja reden. Ihr bekommt mich also ungefiltert. Viel Spaß!

Hier geht es also zu den Glücksmomenten dieser Woche! Viel Vergnügen. 

 

 

 

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  • AnnKristin
  • Gedankt, Uncategorized
  • September 14, 2020

Ja, morgen wird eine lange Wegstrecke ihr Ende finden. Ich lebe seit 1992 in Dänemark. Damals, als es noch leicht war, die Staatsbürgerschaft zu erhalten, wollte ich sofort Dänin werden.
Aber es kam alles anders. Denn als ich nach zwei Jahren meinen deutschen Pass erneuern wollte, fand man heraus, dass bei meiner Einbürgerung ein technischer Fehler geschehen war: Ich hatte keine Ausländernummer erhalten und frech, wie ich war, habe ich behauptet, dass ich die als EU-Bürgerin nicht brauchte.
Kurz darauf erhielt ich ein Schreiben von der Polizei und man untersuchte, ob ich mich unrechtmäßig im Land befand, und meine Einbürgerung würde auf Tag Null zurückgesetzt. Ich war damals sehr wütend, weil mein Mann unterschreiben musste, dass er mich durchfüttern würde und ich erst wieder nur eine befristete Aufenthaltserlaubnis bekam.
Das war der Tag, wo ich entschied: Ich bleibe Deutsche.

Verschärfte Einbürgerungsbestimmungen

Jahre sind ins Land gegangen. Die Politik hat die Einbürgerungsbestimmungen verschärft. Früher musste man nur ein Gespräch mit einem Polizeibeamten führen können und man wurde eingebürgert. Heute gibt es Sprachkurse, Kurse über die Kultur und Geschichte des Landes, eine Einbürgerungszeremonie.

Ich wurde Mutter und fand: Es ist gut, dass ich meinen deutschen Pass habe, so kann mein Sohn beide Staatsbürgerschaften haben.
Dann kam Brexit und plötzlich, auch mit den politischen Winden, die immer kälter in Europa wehen, machte ich mir Gedanken:

Wo bin ich zu Hause? Wo will ich leben? Wo gehöre ich hin? Was wäre, wenn ich plötzlich nicht mehr in Dänemark leben könnte, wie es vielen Engländern passierte?

Also reihte ich mich mit ihnen in die Schlange und absolvierte alle Kurse, hatte Schmetterlinge wie ein Abiturient im Bauch, diskutierte mit dem Sprachlehrer über dänische Pädagogik.

Dann hatte das Parlament entschieden: Frau Nielsen darf zur Einbürgerungszeremonie kommen. Doch das war genau, als Corona unser aller Leben umstürzte und die Zeremonie vom März dieses Jahres wurde bis jetzt verschoben.

Zwei Staatsbürgerschaften – mein Herz schlägt für beide Länder

Ich habe mich zu diesem Schritt entschieden, weil ich beide Staatsbürgerschaften behalten darf. Ich habe jetzt länger in Dänemark gelebt als in Deutschland. Hier haben sich meine Wurzeln verzweigt. Hier gehöre ich hin. Und hier will ich auch sterben.

Doch bis dahin möchte ich endlich wählen dürfen, damit dieses Land wieder so warm, offen und wunderbar wird, wie ich es von Anfang an erlebt habe. Ich freue mich, dass es jetzt so weit ist.
Und denke, ich werde auch in Zukunft immer noch ein Mensch sein, der in beiden Ländern zu Hause ist.

Wissen: Wusstest du, dass man die dänische Staatsbürgerschaft durch Gesetz vom Folketing verliehen bekommt?

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  • AnnKristin
  • Gedankt, Gehört, Geschrieben, Uncategorized
  • September 9, 2020

Das Hörbuch kommt bald

Endlich, nach vielen Monaten, wo ich im Lektorat Bücher anderer AutorInnen begleitet habe, habe ich momentan etwas mehr Ruhe und kann an meinen Geschichten arbeiten. Ich bin nun eine Zusammenarbeit mit Miss Motte Audio eingegangen. Sie lesen gerade „Das Dünenhaus“ ein. Ich werde also bald auch einen Hörbuchtitel haben. Das finde ich wunderbar. Ein Hörbuch mit meinen Personen ist schon lange mein Traum. Ich bin schon ganz kribbelig, wie sich meine Geschichte anhört, wenn sie professionell gelesen wird. Ich höre selbst sehr gern Hörbücher, wenn ich zur Arbeit mit dem Fahrrad fahre, Essen koche, stricke …

Mein Kinderbuch mit dem kleinen Gespenstermädchen Spensa, die die Aufnahmeprüfung für die Gespensterzunft bestehen muss, ist jetzt im Lektorat. Ich sehe vor meinem inneren Auge schon die Bilder von den lustigen Szenen.
Bei dieser Geschichte musste ich immer wieder laut lachen. Mich hat die wilde Gespensterwelt auf ganz neue Weise herausgefordert. Für mich war das eine andere Art von Kreativität – ich durfte wild fabulieren, mir viele witzige und manchmal auch traurige Szenen ausdenken, ich durfte Gespensterschimpfwörter erfinden und natürlich auch ihren Speiseplan. Ich habe mich mit Situationskomik versucht.
Ich hoffe, dass die kleinen Leser dieses verrückte Gespenst genauso sehr lieben werden wie ich.

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  • AnnKristin
  • Gelesen, Uncategorized
  • September 2, 2020

Interview mit Natascha Birovljev

 

Letzte Woche habe ich euch den ersten Band der  Willow Ranch vorgestellt. Heute habe ich die Freude, euch Natascha in einem Interview vorzustellen. Natascha und ich haben fünf Dinge gemeinsam: Wir haben beide Religionswissenschaften studiert, sind ausgewandert und leben in Ländern, wo man viele ruhiger nimmt als in Deutschland und andere „leben“ lässt, wir stehen zur gleichen Zeit auf und wir schreiben Serien. Und der fünfte Bonus: Wir sind beide #Glückschreiberinnen. Ein Grund mehr, diese nette Kollegin hier zu Wort kommen zu lassen. Also, viel Vergnügen beim Lesen.

Wer bist du?

Ich heiße Natascha Birovljev, bin 45 Jahre alt, Autorin und Schreibtrainerin und lebe seit 15 Jahren im Westen Kanadas in der Provinz Alberta.

Wie bist du eigentlich nach Kanada gekommen?

Ich bin tatsächlich nur wegen einem 14 tägigen Reiturlaub nach Kanada gekommen, habe mich in Land und einen Cowboy verliebt und meine Pläne, die Doktorarbeit in Religionswissenschaft zu machen, über Bord geworfen. Ich bin 2005 nach Kanada ausgewandert.

Was ist anders in Kanada als in Deutschland?

Kanada ist so groß und vielfältig, dass ich mich mit meinen Äußerungen mehr oder weniger auf meine Provinz Alberta beschränke. Hier gibt es viel Platz, unberührte Natur und eine gelassenere Lebenseinstellung als in Deutschland. Die Menschen sind freundlich, aber nicht aufdringlich. Leben und leben lassen ist die Devise, die ich sehr zu schätzen weiß.


Was machst du, wenn du nicht schreibst?

Seit letztem Jahr arbeite ich für eine Online Schreibschule als Schreibtrainerin und begleite angehende Autoren auf dem Weg zu ihrem Buch. Abseits des Schreibtisches, verbringe ich viel Zeit draußen auf meiner Ranch, mit meinen Hunden und Pferden.

 

Wie lange hast du geschrieben, bevor du dein erstes Buch veröffentlicht hast?

Ich habe 2012 das erste Mal den Gedanken gehabt, dass ich ein Buch schreiben will. Diese Idee erschien mir aber so riesig, dass ich mich nur ganz langsam herangewagt habe. 2017 erschien dann mein erstes Buch.

Charakterisiere deine Büchern der mit drei Adjektiven …


Abenteuerlich, verliebt, mystisch.

Kommt dein Hintergrund als Religionswissenschaftlerin in deinen Büchern vor?

Nein, das kann ich so nicht sagen.


Woher nimmst du deine Ideen? Was inspiriert dich?

Die größte Inspiration ist mein Leben hier auf meiner Ranch und meine Zeit in der Wildnis. Ich habe ja sechs Jahre lang internationale Gäste auf dem Pferderücken durch die Rocky Mountains begleitet. Cowboys und Rancher, Rodeos und Wildpferde, all das wurde zu meinem Alltag. Fasziniert bin ich auch von dem Leben und den Legenden der indigenen Bevölkerung Kanadas. Die First Nations inspirieren mich mit ihrer Denkweise, ihrer Weisheit und geben meinen Geschichten einen mystischen Touch.

Wofür bist du dankbar? 

Ganz allgemein bin ich dankbar für das Leben, das ich hier führen darf. Dankbar, dass mich mein Schicksal hierher nach Kanada geleitet hat und ich hier leben, träumen und schreiben kann. Ich bin dankbar für die Menschen, die mir begegnet sind und die mich in meinen Vorhaben unterstützen, mit mir lachen und weinen.

Was macht dich wütend?

Intoleranz, Respektlosigkeit, Neid und Vorurteile.


Frühaufsteher oder Nachtmensch? Wann bist du am kreativsten?

Ich bin ein absoluter Frühaufsteher. Um 5:30 Uhr stehe ich auf, nehme meine Hunde auf einen Spaziergang raus und dann geht es mit Kaffee an den Computer. Die Nachmittage oder Abende verbringe ich mit Recherche oder anderen Arbeiten, die nicht mehr meine volle Kreativität fordern.


Was ist deine Botschaft, deine Motivation? Um welches Thema kreist du in deinen Büchern?

Diese Fragen sind nicht so leicht zu beantworten. Meine Botschaft ist, dass jeder Mensch wertvoll ist und keine Angst haben sollte, sein wahres Ich zu zeigen, mit all den Narben und Imperfektionen. Meine Motivation ist es, Menschen zu zeigen, dass sie es verdienen, glücklich zu sein und sie mutig sein sollen, negative Menschen, negative Energien aus ihrem Leben zu verbannen. So kreisen die Themen Liebe, Selbstliebe, Freundschaft und Familie durch meine Bücher, zusammen mit Tränen und Lachen und dem Feiern des Lebens … von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

Empfiehl meinen Lesern eines deiner Bücher! Mit welchem sollten sie beginnen und warum?

Ich schreibe ja eine Reihe, die Willow Ranch Reihe, die von einer Ranch im kanadischen Westen, ihren Bewohnern und Nachbarn erzählt. Die Bücher sind durchaus einzeln zu lesen, aber ich habe gemerkt, dass viele meiner LeserInnen doch am liebsten mit dem ersten Buch “Schattenpferde der Rocky Mountains” in meine Welt einsteigen.

Was liest du gerade?

Ich muss zugeben, dass ich neben dem Lesen von Recherche-Büchern zu meinem vierten Buch, Artikeln über das Schreiben im Allgemeinen nicht mehr viel zum reinen Roman-Lesen komme. Ich höre wahnsinnig gerne Hörbücher. Das ergibt sich bei den langen Fahrstrecken hier in Kanada mit wenig Verkehr. Im Moment höre ich gerade “Die Flammen von Enyador” von Mira Valentin.

Welches Buch würdest du gerne als Film sehen?

Natürlich würde ich meine Willow Ranch Reihe gerne verfilmt sehen *lach*.

 

Welche Musik hörst du gerade?

Ich höre meistens Radio … einen lokalen Country Sender.

Einen Fun-Fact zu dir …

Ich liebe englischsprachige Gedichte und Sprüche und schreibe auch ab und zu selbst englischsprachige Gedichte.


Können wir dich auch mal in Deutschland treffen?

Ja, ich versuche immer auf die Buchmessen in Frankfurt im Oktober und nach Leipzig zu kommen. In diesem Jahr ist das nicht möglich, aber ich hoffe, dass ich im März 2021 in Leipzig mit dabei sein werde.

 

Caroline, Alberta, Kanada
www.natascha-birovljev.com
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www.twitter.com/NataschasChirp
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  • AnnKristin
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  • September 1, 2020

Honigkind: Meine erste Rezension

Heute hat mich die wunderbare Nachricht erhalten, dass meine Kurzgeschichtensammlung „Honigkind“ die erste Rezension erhalten hat. Ich freue mich so sehr, dass ich sie hier sofort mit euch teilen möchte.

Die Rezensentin schreibt auf Amazon:

Die zarte Sprache und der Zauber so mancher Geschichte in diesem kurzweiligen Band machen dieses Buch so lesens- und liebenswert. Es gibt zwei, drei Storys, die echt hart sind und für mich nicht so reinpassten, aber dafür gibt es so herrlich sommerleichte, aber sehr gefühlsintensive Kurzgeschichten, für die allein der Kauf von diesem Kurzgeschichtenband der beliebten Autorin Ann Kristin Vinterberg echt empfehlenswert ist. Aber findet selbst eure Highlights heraus! Warnung: Manche Geschichten schwingen in dir nach. DANKE an die Autorin für dieses Geschenk. Es zeigt, dass es sich lohnt, jeden Tag zu leben und zu lieben, zu leiden und zu kämpfen!!!

Es stimmt, die Geschichten sind sehr unterschiedlich, ein Blumenstrauß mit Wildblumen und Rosen … etwas für jeden Geschmack. 

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  • AnnKristin
  • Gelesen, Uncategorized
  • August 26, 2020

Natascha Birovljevs Schattenpferde

Natascha ist eine Glücksschreiberin. Die Glücksschreiberinnen sind eine Gruppe von vier Autorinnen, die sich entschieden haben, gemeinsam einen Stand in Leipzig zur Buchmesse zu betreiben. Dazu gehören Christiane Lind, Katharina Mosel, Natascha Birovljev und ich.

Christiane Lind kennen sicher viele von euch wegen ihrer wunderbaren Australienromane über Ambers Joy, ihre historischen Schmöker und die Katzenromane.
Katharina Mosel hat eine ganz besondere Nische für sich entdeckt: Sie schreibt Anwaltsromane.
Natascha Birovljev entführt ihre Leser nach Kanada.

Na ja, und mich kennt ihr ja. Gemeinsam wollen wir unsere Leser gut unterhalten und ihnen glückliche und anregende Unterhaltung bieten. Darum sind wir die Glücksschreiberinnen.
In den nächsten Wochen werde ich meine Kolleginnen, die Glückschreiberinnen, vorstellen. Heute geht es mit Natascha Birovljev nach Kanada.


Die Schattenpferde der Rocky Mountains

Die Schattenpferde ist der erste Band der Rocky Mountain Reihe von Natascha. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, aber wenn man Serien mag, fängt man natürlich mit dem ersten Band an.

Die Handlung spielt dort, wo Natascha lebt: im Westen Kanadas, in der Provinz Alberta. Natascha hat mir in diesem verrücktem COVID-Jahr diese fantastische Reise erlaubt. Fiktive Reisen sind Gott sei Dank noch nicht verboten. So bereiste ich majestätische Berge, durchquerte reißende Flüsse, beobachtete Wildpferde und lauschte den Lebensweisheiten der indigenen Völker. All dies webt sich hier zu einem farbenprächtigen Erzählteppich.

Worum geht es in „Die Schattenpferde der Rocky Mountains“?

Lee und Lyla erfahren, dass ihr Vater sterbenskrank ist. Sie reisen nach Kanada, um ihm auf Willow Ranch beizustehen und die abgebrochene Beziehung wieder aufzunehmen. Viel Zeit bleibt ihnen nicht. Vor allem Leila merkt, dass ihr Vater sie abweist.
Das wilde Land, die atemberaubende Natur und die Menschen lassen Laila und auch Lee sofort spüren: Heimat hat viele Gesichter.
Heimat, das sind die Menschen, die uns lieben, aber Heimat ist auch der Ort, wo wir uns zu Hause fühlen.
Laila fühlt sich sofort den Wildpferden und der Natur verbunden, während Lee immer noch um die Anerkennung seines Vaters kämpft.
Die Dinge spitzen sich zu. Laila und Lee kämpfen für eine Zukunft – der Ranch und ihrer Familie.

Sprache und Erzählstil der Autorin Natascha Birovljev

Ich mag die Erzählung, auch weil sie nicht nur gut unterhält, sondern auch Tiefgang beweist. Weisheiten werden weiter gegeben, und dabei kommen so wunderbare Sätze wie diese heraus.


Das Leben ist eine Reise, die im Licht, aber auch manchmal im Schatten unternommen wird. 
Wenn man zu seinen Wurzeln findet und diese akzeptiert, ist man frei.

Diese Sätze verleihen der Erzählung Tiefe und Kontur, ohne die Botschaft zu überfrachten. Das gefällt mir sehr.

Ich mag Bücher, die mir die Atmosphäre eines Landes zeigen. Das ist Natascha gelungen. Und ich freue mich, schon bald die nächsten Bände ihres Romans zu lesen.

  
Caroline, Alberta, Kanada
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  • AnnKristin
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  • August 20, 2020

Momentan tun sich in meinem Leben Wege auf, die ich nicht selbst gewählt habe. Da frage ich mich machmal, ob das ein Fingerzeig vom Himmel ist. Kennst du dieses Gefühl? In jedem Fall wünsche ich dir eine Himmelsleiter und ein wunderbares Wochenende. Wir werden feiern, mein Sohn wir gefirmt und so sehen wir endlich die ganze Familie wieder.

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  • AnnKristin
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  • August 19, 2020

Wer verbirgt sich hinter Klara Madsen?

Heute stelle ich dir Klara Madsen vor, die einen kurzen Auftritt in meinem ersten Buch „Schneefrau küsst Schneemann“ hat. Damals ist sie mir beim Schreibprozess ans Herz gewachsen. So war schnell für mich klar, dass ich Klara den nächsten Band der Madsens widmen würde. Ich wollte aber auch einen Roman schreiben, der auf den Azoren und der einzigen europäischen Teeplantage spielen würde (zumindest habe ich einige Schauplätze auf die Azoren verlagert). Also musste ich Klara dorthin verschlagen. Das wusste sie damals noch nicht. Und es war auch nicht einfach sie auf die Insel im Atlantik zu bringen, weil Klara an Flugangst leidet …
Lass  Klara aus „Der Duft von Broken Leaf“ einfach selbst erzählen … 

Klara was ist für dich das Wichtigste?

Meine Familie. Nachdem mein Vater früh an Herzversagen starb, hatte ich immer Angst, wieder jemanden aus meiner Familie zu verlieren. Ich bin da ein gebranntes Kind. Familie war mein Hafen, und ich habe mir darum auch immer eine Familie gewünscht, ganz altmodisch und spießig: Vater, Mutter, Kind. Mag sein, dass du darüber lachst, aber für mich ist es das Glück der Welt. Das gibt mir die Geborgenheit, die ich brauche. Und mal ehrlich: Gibt es was Schöneres, als Menschen, die dich lieben? Zu denen du gehörst? Für mich nicht.

Aber der Tod deines Vaters liegt lange zurück?

Genau, ich war damals noch klein, ich bin die Jüngste von uns fünf und deshalb habe ich auch eine besondere Beziehung zu Rune, meinem Bruder, der Tierarzt ist. Rune hat wirklich ein Händchen für Menschen und Tiere und er hat sich viel um mich gekümmert. Er hat mir abends vorgelesen und war immer in meiner Nähe, damit ich mich nicht allein fühlte. Vor Rune konnte ich noch nie was verheimlichen. Natürlich war er es, der sofort mitbekommen hat, als es mir nicht gut ging.

Wie war das damals? Was ist geschehen?

Ich war lange mit Toke zusammen. Eigentlich dachte ich, wir heiraten, bekommen Kinder. Ich war völlig im Traum von der Familie gefangen. Aber dann hat Toke seine Karriere gewählt und ist nach New York gezogen. Das hat mich völlig aus der Bahn geworfen.

Warum bist du nicht mitgegangen?

Na ja, er hat das mit den Bank in New York im Alleingang entschieden. Klar, er hat gesagt, dass er nicht damit gerechnet hat, dass er die Stelle bekommt. Aber er wusste ja, dass ich nicht von meiner Familie wegwollte. Ich war vor allem enttäuscht, dass unsere Liebe nicht auf Gleichberechtigung basiert. Wenn wir gleichberechtigte Partner gewesen wären, hätten wir vorher darüber gesprochen. Aber so wusste ich, dass diese Beziehung auf Dauer nicht haltbar ist.

Und da hat Rune dir geholfen?

Ja, ganz viel. Er hat an mich geglaubt, auch daran, dass es einen Platz für mich in dieser Welt gibt und mir Mut gemacht, mich selbstständig zu machen. Ich habe einen kleinen Teesalon, ein Geheimtipp in Kopenhagen. Und dann ist Liv noch in die Familie gekommen, Runes große Liebe, die eine begnadete Konditorin ist. Sie hat sich mit mir zusammengetan und nun betreiben wir den Teesalon gemeinsam. Ohne Liv wäre er nur halb so schön. 

Wie hast du die Trennung von Toke verarbeitet?

Verarbeitet? Na ja, das richtige Wort ist, dass ich mich in Arbeit gestürzt habe, dass ich die Enttäuschung abgearbeitet habe und alles andere ausgeblendet. Der Schmerz war zu groß … Und das hat mir nach einigen Jahren viel gekostet. Ich wurde krank.  Jeder Mensch braucht Pausen … Weglaufen, einen Schmerz zu verdrängen ist nie eine gute Methode, aber manchmal macht man das dann doch, weil das Leben so weh tut. Und man den Schmerz nicht aushalten kann. Aber die Dämonen kleben an deinen Füssen wie dein Schatten, manchmal sind sie kleiner, dann wieder größer. Sie verschwinden nicht einfach so. Nur, wenn du den Mut hast, stehen zu bleiben und sie genau anzusehen. Ich hatte mich so verraten gefühlt und alle meine Träume verloren. Und dann dachte ich wohl, dass ich mein Glück niemals mehr von einem Mann abhängig machen wollte. 

Ja, das ist keine gute Strategie. Jetzt geht es dir besser?

Ja, weil ich meine große Liebe gefunden habe … Gerade als ich dachte, dass es kein Glück mehr für mich gibt. Aber darüber solltest du lieber selbst lesen.

Was machst du, wenn du allein bist?

Heimlich in den Kühlraum huschen und Livs köstliche Kuchen und Schokolade zu naschen.

Okay, aber das ist nicht ein riesiges Geheimnis. Was machst du sonst gern?

Ich mische selbst Tees, aber du willst was spannenderes wissen?

Genau …

Ich tauche sehr gern, sehe dann das Sonnenlicht durch die Wasseroberfläche glitzern. Auf den Azoren fahren wir ab und zu mit den Boten raus, um Wale und Delfine zu beobachten. Wenn du die Azoren besuchen willst, dann solltest du auf alle Fälle auf der Teeplantage vorbeischauen. Dort kann man den besten Tee Europas kosten und die Aussicht ist fantastisch.

Ja, ich weiß. Klara, ich danke dir für das Interview. Und ich hoffe, dass dich viele auf der Teeplantage oder im Tee Salon besuchen.

Gern.

 

Neugierig auf Klara Madsen und den Rest der Geschichte? Dann komm doch mit auf die Azoren. Hier geht es zu Der Duft von Broken Leaf.

In „Schneefrau küsst Schneemann“ triffst du Klara in einer Nebenrolle …

Die Teeplantage auf den Azoren, die mich inspiriert hat, findest du hier und einen echten Broken Leaf kannst du auch bestellen.

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  • AnnKristin
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  • August 13, 2020

Eine Wundertüte voller Glück

Wenn Tage voller Arbeit sich als kleine Wundertüten voller schöner Überraschungen entpuppen, dann ist das Leben plötzlich wieder leicht.

Mein Glückpegel schlägt heute wieder ganz wild aus.

Glücksfazit heute:

  • Wunderbare Fahrradtour zur Arbeit in der klaren Morgenluft.
  • Eine Einladung zu einem Arbeitskreis über Spiritualität …
  • Eine Lektoratsanfrage …
  • Eine Einladung, Texte zu einem Buch beizutragen
  •  Ein Zoom mit vier Autoren, wo wir am Plot ihrer Geschichte gearbeitet haben … alles wunderbare Geschichten, auf die die Welt wartet.
  • Eine Handvoll netter Worte …
  • Ein wunderbarer Mann, der sich um das Abendessen kümmert, damit ich weiter arbeiten kann, obwohl er gestern Migräne hatte …

Zurück bleibt Dankbarkeit, weil ich gesund bin, ein tolles Netzwerk habe und so viele spannende Geschichten auf mich warten.

Und du, hattest du auch so einen wunderbaren Tag? Wenn nicht, dann tu dir selbst schnell etwas Gutes, das dir neue Energie schenkt. 


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